Nachdem wir am Vorabend noch die Grenze zum Iran überquert hatten und im einzigen Hotel in Maku im Gebetsraum geschlafen haben, weil sonst alles voll war, fuhren wir heute entlang der Grenze zur aserbaidschanischen Provinz Nachitschewan (das ist das Land, das von Aserbaidschan durch Armenien getrennt ist) zum armenisch orthodoxen Kloster St. Stephanos. Tolle Architektur mitten im Nirgendwo, gemeinsam mit tausenden Iranern, die den Feiertag für einen Ausflug zum Picknick nutzten. Auch die Landschaft im Grenzgebiet war toll, nur mit dem Fotografieren mussten wir wegen der hohen Militärpräsenz etwas vorsichtig sein.
Am Abend erreichten wir, gemeinsam mit dem östereichisch-griechischen Team mit Schweizer Auto "The Nomad Caravan" die Stadt Tabriz, wo wir bei einem Stadtrundgang einen türkischen Lehrer auf Urlaub kennen lernten, der uns auf drei Tees einlud. Die weniger organisierten Rallye Chaoten hatten wir im Stadtverkehr schnell verloren.
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