Dienstag, 29. April 2014

Probefahrt - Teil 5 (15. April 2014)

Der letzte Tag der Probefahrt sollte noch ein paar schöne Ziele bereithalten, immerhin wird bei der nächsten Ausfahrt schon scharf geschossen.
 
Von Hohenau an der March fuhren wir ein kurzes Stück durch die Slowakei, um mit der Marchfähre bei Angern an der March wieder die Grenze zu überqueren.


Die kleine Fähre hat Platz für acht Autos und ist ungefähr halb so lang, wie der Fluss breit ist.
 
Im Marchfeld wird an vielen Stellen Erdöl gefördert. Im Ort Prottes gibt es ein kleines Freilichtmuseum mit allerlei Gerätschaften.
 

 
Oft kommt man an den Förderpumpen vorbei, die manchmal mitten in Ortschaften, manchmal zwischen den Rapsfeldern stehen.
Zwischen den hunderten von riesigen Windkraftwerken fallen sie mittlerweile nur mehr wenig auf.
 

 
Als nächstes Schauten wir noch in die Storchenstadt Marchegg, wo nahe dem Schloss ein alter Baum steht, auf dem mehrere Störche nisten.
 
Unsere Probefahrt endete schließlich bei Xandls favorisiertem Würstelstand beim Stadion im Prater.
 
Auch wenn die wirkliche Rallye 15x länger dauern wird hat uns diese Probefahrt doch um ein paar gute Erfahrungen reicher gemacht. Bereit sind wir jetzt jedenfalls.

Probefahrt - 4. Teil (14. April 2014)

Nachdem es am Vortag beim Heurigen zum Glück nicht zu spät geworden ist (aber doch so spät, dass wir herrlich schliefen), konnten wir wieder früh starten.
 
In Laa an der Thaya widmeten wir uns in der Therme am Vormittag dem Ausspannen. Während der Rallye wird für derartigen Müßiggang ohnehin keine Zeit sein.
 
 
Die Katz' vom Campingplatz wollte in Wahrheit nicht mitfahren, Scrat wäre eh eifersüchtig geworden.
 
Ansonsten gab es keine großen Sprünge an diesem Tag, vor allem weil auch das Wetter nicht besonders schön war.
 
Am Nachmittag sahen wir uns ein paar Kellergassen in der Weinhauptstadt Poysdorf an. Der Tag endete schließlich in Hohenau an der March, wo wir wegen des Regens die Übernachtung in einer Pension vorzogen.

 

Probefahrt - Teil 3 (13. April 2014)

Heute stand zunächst eine kleine Wanderung am Programm. Da wir noch nicht so weite Strecken fahren müssen, können wir uns locker reichlich Zeit lassen. Entlang der aufgelassenen Thayatalbahn, die gerade abgerissen wird, wanderten wir in die tschechische Kleinstadt Slavonice.
 
 
Nachdem Niki allerdings nicht so der Naturbursche ist, bevorzugte er, mit Schirm statt mit Regenumhang zu wandern.
 
In Waldkirchen an der Thaya standen noch zahlreiche alte Waggons herum, darunter ein Personenwagen, der noch aus der Zeit der k.u.k. Staatsbahn stammte.
 

 
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Raabs an der Thaya, das von einer mächtigen Burg überragt wird und in die mittelalterliche Stadt Drosendorf.
Vorbei an Schloss Riegersburg erreichten wir Hardegg, die kleinste Stadt Österreichs. Von hier wanderten wir noch einmal nach Tschechien hinüber, um das Freilichtmuseum des Eisernern Vorhanges in Cizov zu besichtigen.
 
 
Auf einigen Metern hat man den Stacheldraht stehen gelassen. Auch ein Wachturm steht noch. Die Anlagen befinden sich an ihrem Originalplatz, ca. 4km hinter der Grenze.
 
Abends erreichten wir den Campingplatz in Oberretzbach, einem formidablen Ausgangspunkt für den Besuch eines Heurigen mit gutem Weinderl und ausgezeichneter Brettljause.
 


Probefahrt Teil 2 (12. April 2014)

Nach wenig Schlaf sind wir an einer aufgelassenen Bahnstation der Ybbstalbahn recht früh erwacht und durch das Ybbstal in die "Stadt der Türme", Waidhofen an der Ybbs, gefahren. Ein zweites Frühstück ließen wir uns nicht entgehen, vor allem, weils beim ersten vor dem Zelt doch etwas kalt war.
 
Über die Donau kamen wir schließlich ins Waldviertel. Bei Ottenschlag steht mitten im Wald eine alte Brücke der aufgelassenen Zwettler Bahn. Unter ihr führt ein schmaler Waldweg durch einen Bach, den wir gleich mal durchquerten, um zu testen, wie sich ferdl im Wasser so macht.
 
 
Fazit: Geht alles, nur an Nikis geländefahr-Nervenkostüm muss noch gearbeitet werden, als alter Bundesheer Kraftfahrer meistert Xandl die Situation bravourös, wie man sieht.
 
Nachdem wir den Truppenübungsplatz Allentsteig durchquerten, wo man den verlassenen Ort Döllersheim besuchen kann, landeten wir schließlich im Ort Dobersberg, unweit der tschechischen Grenze.
 
Beim alten Flußbad an der Thaya bauten wir unser Lager auf. Diesmal beansprcuhte Niki das Zelt für sich alleine. Solange es nicht regnet, steht den Team "Chef" das auch zu.
 
 
Heute kochte er uns vorzügliche Erdäpfelsuppe aus der Dose.

Probefahrt - Teil 1 (11. April 2014)

Damit wir mal ein bisschen üben konnten, sind wir vor Ostern ein paar Tage durch Niederösterreich gefahren.
So konnten wir mal:
  •  unser Zelt aufbauen
  •  in der Kälte darin übernachten
  • dann doch in eine Pension gehen, weils geregnet hat
  • Auto fahren
  • zum Heurigen gehen
  • uns in der Therme duschen
  • die erste "Flussdurchquerung" ausprobieren
  • u.s.w.
Von Graz über Kapfenberg ging es zunächst mal über den Seebergsattel nach Mariazell.
Dort fanden wir ein tolles Ersatzauto, blieben aber doch bei Ferdl, weil er weniger "säuft".

  
Im Ybbstal haben wir in der Dunkelheit dann probiert, unser Zelt zum ersten Mal aufzubauen (endete im Chaos). Dafür gabs Paradeissuppe vom Gaskocher. Die erste Nacht im Zelt konnte Xandl sowieso nicht schlafen und Niki auch nicht, weil Xandl so geschnarcht hat;-)