Dienstag, 26. August 2014

36. Tag...Verschollen im Niergendwo

Irgendwo am Ende des Asphalts - Irgendwo in der Steppe

So früh wie die Iren schlafen gegangen waren, waren sie auch schon wieder auf den Beinen.Wir ließen uns mehr Zeit, trafen sie aber noch einige Male an der Strecke. Bis Altai erwarteten wir nur 300km ohne Asphalt. Zunächst fuhren wir entlang einer risiegen Baustelle, dann auf neuem Asphalt und schliesslich mitten durch die Steppe. Im 90 Grad Winkel trafen wir dann auf eine ältere Asphaltstrasse und entschieden, dieser nach Osten zu folgen. Nach fast 200km endete sie bei einer Mine. Über eine Schotterpiste kamen wir wieder zur Hauptstrasse, deren Asphalt an der Kreuzung ebenfalls endete. Wir mussten dieser noch 270km folgen, um nach Altaj zu gelangen. Im Ort Darbi rasteten wir kurz und fuhren dann noch ein Stück weiter. Warum wir so falsch gefahren waren, blieb uns unklar, die Iren taten das gleiche, leider trafen wir sie heute nicht mehr. Wir hatten 500km geschafft und waren am Abend noch immer 180km von Altai entfernt.




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