Dienstag, 26. August 2014

34. Tag...die beruechtigstste Grenze war ein Lercherlschas

Tashanta (Mongolische Grenze) - See 40km westlich Oelgij

Als erster parkte Ferdl vor der Grenze. In der Nacht waren noch ein Auto und ein leerer Bus dazu gekommen. Wir waren früh auf den Beinen, um alles für die Grenze parat zu haben. Ab neun Uhr mussten wir uns im Immigration Office im Ort einen Stempel holen. Das dauerte ewig, der Beamte kam zu spät, die Mongolen drängten sich vor und sein Computer startete langsam.

Mit den 9 FNQ Medics bildeten wir schließlich eine Barriere, sodass keiner mehr vorbei kam. Die Ausreise selbst war dann weniger problematisch, die russische Grenzerin könnte übrigens die Zwillingsschwester von Angela Merkel gewesen sein.

Die Einreise in die Mongolei ging schnell. Einige Formulare wurden ausgefuellt, eine Liste mit allen Teams der Veranstalter lag bereits vor. Die mongolische Beamtin zog einen goldenen Stempel mit Schraubdeckel aus ihrer Uniformjacke, stempelte bedächtig die Papiere, blickte kurz in unser Auto und schon ging es weiter. Danach noch schnell eine Versicherung abgeschlossen (ob echt oder nicht bleibt unklar, der Wisch sieht jedenfalls toll aus).



Zunächst war alles Schotterstrasse, bald kamen wir auf neuen Asphalt bis Ölgij. Dort gingen wir in die Sauna, um uns von der kalten Nacht aufzuwärmen und fuhren dann noch zu einem See, wo wir die nächste, weniger kalte Nacht campierten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen