Dienstag, 29. Juli 2014

10 days on the road

10 days on the road



Nach ca 5.000km, also ca 1/5 des Rennens, planten wir erneut einen Tag Auszeit in Göreme. Kurzerhand organisierten wir uns zwei Mopeds und fuhren durch die umliegenden Dörfer; die allerdings keine gewöhnlichen waren…


Man mag es kaum glauben, aber bis vor ca 60 Jahren waren diese außergewöhnlichen Felsenhäuser noch bewohnt! Trotz brütender Hitze ließen wir beinahe keine der kleinen Kommunen aus um diese zu besichtigen.
...und abschließend ein Sprung ins kalte Nass.


Irgendwo in der Wüste um Göreme trafen wir plötzlich das norwegische Team, mit dem wir auch schon in London, Tschechien und Sibiu zusammen gekommen waren.


Montag, 28. Juli 2014

9 days on the road

9 days on the road



Wieder auf Achse geht es zunächst über den Bosporus nach Asien. Bereits eine Weile auf der Autobahn, stellten wir uns die Frage, ob auf türkischen Straßen eigentlich Maut zu bezahlen ist??
Kurzerhand fuhren wir zur nächsten Tankstelle um uns darüber zu informieren; man erzählte uns, dass auf Grund des Ramadan Abschlussfestes keine Mautpflicht anfällt!!!

Guten Gewissens fuhren wir weiter in Richtung Ankara. Wir staunten nicht schlecht als sich nach ungefähr 400 gefahrenen Kilometern irgendwo im Niergendwo riesige Türme an Wohnhäusern vor uns erhoben. Die nächste Autobahntafel gab uns Aufschluss - wir hatten Ankara erreicht!


Unser Tagesziel lag allerdings noch ca 250 weitere Kilometer entfernt. Verschwitzt und entnervt erreichten wir gegen 19.00 dann endlich Göreme in Kappadokien. Nach eiligem Check-In am Campingplatz 'Panorama' mit spektakulärem Blick in die Hügellandschaft suchten wir Abkühlung im hauseigenen Pool.


Viel Spass hatten wir in Göreme mit dem Campingplatzchef Ahmed, der ständig Witze machte.


8 days on the road

8 days on the road



ISTANBUL

Unserem Ferdl gönnten wir heute mal eine Pause am Campingplatz nahe Istanbul während wir uns auf Sightseeing Tour nach Istanbul begaben. Ein Tag ist natürlich nicht genug um eine der faszinierendsten Städte des Orients kennen zu lernen; trotzdem versuchten wir entlang der touristischen Trampelpfade einiges zu besichtigen...

Wir spazierten übers Goldene Horn durch den Basar und zur Blauen Moschee, zur Hagia Sophia und zum Topkapi Palast. Am Nachmittag ging es mit der Hafenfähre über den Bosporus auf die asiatische Seite der Stadt. Andere 'Mongolisten' waren ebenfalls in der Stadt deren Autos wir mitten im Zentrum aufspürten. Unsere Freunde Doug und Ewan, mit denen wir seit London in Kontakt stehen, waren trotz Absprache allerdings unauffindbar gewesen...

Traditionelles gehört für uns auch in der Türkei dazu - Baklava und Cay (Tee):


7 days on the road

7 days on the road



Zunächst entlang bulgarischer Landstraßen in die gesichtslose Stadt Harmanli. Die Stadt hat wahrscheinlich noch nie einen „Mongolisten“ (unser Ausdruck für die Mongoleifahrer) gesehen.

An der türkischen Grenze (Wartezeit 1 Stunde, also wenig) waren hauptsächlich deutsche und österreichische Kennzeichen zu sehen, aber trotzdem überall Türken, da viele Auswanderer am Weg zu ihren Verwandten in die Heimat unterwegs waren. In der Gegenrichtung beobachteten wir Verblüffendes; alle Fahrzeuge die nach Bulgarien einreisen, wurden mittels Sprenkleranlage desinfiziert!!!


Bei 35 Grad (also 20 Grad mehr als gestern) Richtung Istanbul sehnten wir uns auf Abkühlung im Schwarzen Meer. Bei angenehmen Wassertemperaturen und so gut wie keinen Touristen am Strand sahen wir einem entspannten Erholungstag in Istanbul entgegen...


6 days on the road

6 days on the road



Nach einer feucht-fröhlichen Partynacht im Cotton-Pub im rumänischen Sibiu ging es für die Teams am nächsten Tag in Richtung Schwarzes Meer weiter! Unter dem Motto "Beach Party" fand dort bereits der nächste gemeinsame Treffpunkt der Teams statt; allerdings ohne uns!
Unsere Pläne führten uns nach Bulgarien. Mit einigen anderen überquerten wir zunächst die Karpaten auf der spektakulären Transfagarasan Straße in Rumänien, die auf über 2000m Höhe hinauf führt – bei angenehmen Temperaturen um die 15 Grad.


Über die Autobahn und Bukarest erreichten wir Bulgarien, wobei wir die Donau überquerten. Entlang der der rumänischen Straßen Müll, tote Hunde, stinkende LKWs und Huren. In den Dörfern sieht man unter anderem auch noch Pferdefuhrwerke...


Überrascht waren wir von der Stadt Veliko Tarnovo, dem heutigen Zielort. Die Touristen- und Studentenhochburg hatten wir nicht so sauber, sicher und freundlich erwartet...